Aus unseren zahlreichen Beratungsprojekten geht klar hervor, dass den meisten Unternehmen bereits bewusst ist, sich mit der Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse beschäftigen zu müssen. Dabei stehen sie vor verschiedenen Herausforderungen: Meist fehlt die Zeit, sich damit auseinanderzusetzen, aber auch das große Angebot an verschiedensten Softwarelösungen kann einen schnell überfordern. Die auf dem Markt zahlreich vorhandenen digitalen Tools haben bereits eine sehr breite Spanne, was den Innovationsgrad anbelangt: von einfachen 360°-Fotos der Baustelle, bis hin zur KI-unterstützen Baustellenüberwachung und –verwaltung sollen diese digitalen Werkzeuge die Arbeit auf der Baustelle deutlich vereinfachen. Aber auch für das Büro gibt es viele verschiedene Softwarelösungen, um den Arbeitsalltag zu optimieren.
Das häufigste Problem, das wir bei Unternehmen beobachten, ist, dass zahlreiche Lösungen angeschafft wurden, die jedoch nicht einheitlich genutzt oder eigentlich nicht benötigt werden. Stattdessen arbeiten die Mitarbeiter sehr individuell, was zu Mehrfacharbeiten bei der Dateneingabe und -verwaltung sowie zu langen Suchaktionen nach den richtigen Informationen führt. Dadurch wird eine reibungslose Zusammenarbeit erschwert, was Frust unter den Kollegen verursacht. Eine klare Strategie ist daher unerlässlich, dass Digitalisierungsvorhaben den gewünschten Erfolg erzielen sowie Fehlinvestitionen von Zeit und Geld vermieden werden.
Der ideale Weg zur Digitalisierung eines (Holz)Baubetriebs orientiert sich dabei stets an der betrieblichen Wertschöpfungskette. Das Ziel besteht darin, langfristig alle Prozessschritte von der Angebotslegung bis zur Schlussrechnung durchgängig digital abzuwickeln. Die Mitarbeiter werden vom ersten bis zum letzten Schritt im Digitalisierungsprozess miteingebunden, denn sie sollen die Veränderungen schließlich umsetzen. Wir unterteilen die Umsetzung in drei Phasen, wie Unternehmer Schritt für Schritt an die digitale Transformation ihres Betriebes herangehen:
Die Grundlage für die digitale Transformation ist dabei die Analyse der Ist-Situation im Unternehmen: Wie zufrieden sind Ihre Mitarbeiter mit der Vorgehensweise des Unternehmens? Wo wünschen sie sich Verbesserungen? Und welche Softwarelösungen kommen in welchen Bereichen zum Einsatz? Danach sollten die genauen Anforderungen an die zukünftige Systemlandschaft definiert werden. So wird überprüft, welche Lösungen der aktuellen Systemlandschaft überhaupt benötig werden und ob weitere Produkte notwendig sind. Zum Schluss wird ein Umsetzungsplan erarbeitet, in dem die Arbeitsprozesse mit der neuen Systemlandschaft optimiert und die Mitarbeiter in den Lösungen geschult werden.
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Vortrag zu dieser spannenden Veranstaltung beitragen zu dürfen und bedanken uns recht herzlich für die Einladung. Es ist uns immer ein großes Anliegen, Unternehmen darüber zu informieren, Digitalisierungsprojekte nicht zu überstürzen, sondern Schritt für Schritt mit einem klaren Konzept umzusetzen, damit es für alle Beteiligten ein Erfolg wird.
Benötigen auch Sie Unterstützung bei Ihrem nächsten Vorhaben? Mit unseren DIGI-Lösungen begleiten wir sie in jeder Phase bis zur erfolgreichen Umsetzung:
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